Du hast ein Paar Adidas Boost, aber sie fühlen sich nicht so bequem an wie erwartet? Damit bist du nicht allein. Manche sagen, Boost fühlt sich an wie auf Wolken, andere finden sie zu fest, zu eng oder einfach nicht so weich, wie sie sein sollten. Das ist frustrierend, besonders wenn man sofortigen Komfort erwartet.
Keine Sorge. Wir wissen genau, wie man Adidas Boost bequemer macht. Kurz gesagt:
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Ersetzen Sie serienmäßige Einlegesohlen durch gepolsterte oder orthopädische.
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Tragen Sie dicke oder feuchtigkeitsableitende Socken.
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Schnürsenkel richtig lösen.
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Tragen Sie sie bei kurzen Spaziergängen, um sie einzulaufen.
Hier erklären wir, warum Boost unangenehm sein kann, und zeigen Ihnen, wie Sie es am besten bequem machen. Los geht‘s.
Die wichtigsten Erkenntnisse
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Adidas Boost braucht Zeit zum Einlaufen – sie fühlen sich nicht immer gleich am ersten Tag weich an.
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Die richtigen Socken sind wichtig. Dickere Socken sorgen für zusätzliche Polsterung, dünnere für weniger Druck.
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Schnürtechniken können Unbehagen beheben – versuchen Sie, sie für eine bessere Passform anzupassen.
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Fersenpolster helfen beim Rutschen und absorbieren Stöße.
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Wenn sich die Boost-Zwischensohle flach anfühlt, ist sie möglicherweise abgenutzt und muss ersetzt werden.
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Falsche Größen beeinträchtigen den Tragekomfort – manche Boost-Modelle fallen eng aus, andere zu locker.
Wie macht man Adidas Boost bequemer? (Bewährte Tipps)
Wir haben Boost-Sneaker jahrelang getestet, getragen und angepasst. Von Ultra Boost bis NMD wissen wir, was sie weicher und bequemer macht.
Hier sind die besten Lösungen, die wir gefunden haben:
1. Aktualisieren Sie die Einlegesohlen
Dies ist eine der schnellsten Möglichkeiten, den Boost-Komfort zu verbessern. Adidas legt zwar Standard-Einlegesohlen bei, diese sind aber nichts Besonderes. Wenn deine Füße nach ein paar Stunden schmerzen, liegt das Problem wahrscheinlich an den Einlegesohlen.
Unserer Meinung nach bietet eine hochwertige Innensohle den Füßen besseren Halt. Studien zufolge absorbieren solche Sohlen zudem mehr Stöße und sorgen für ein weicheres Schrittgefühl.
Wir haben die Original-Einlegesohlen in mehreren Boost-Modellen ausgetauscht, und der Unterschied ist enorm. Unserer Erfahrung nach verleihen Memory Foam-Einlegesohlen dem Boost ein noch federnderes Gefühl, während Gel-Einlegesohlen für zusätzliche Weichheit unter den Füßen sorgen.
2. Tragen Sie geeignete Socken
So sieht der Deal aus: Socken sind das A und O, wenn es um Komfort geht. Die falschen Socken verursachen Blasen. Selbst wenn nicht, bringen sie deine Füße zum Schwitzen.
Wir haben alle Arten getestet – dünne, dicke, Baumwolle, Synthetik – und die richtigen Socken verändern das Tragegefühl von Boost-Schuhen.
Folgendes sollten Sie beachten:
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Dickere Socken sorgen für zusätzliche Polsterung und einen lockeren, bequemeren Sitz.
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Dünne, feuchtigkeitsableitende Socken halten Ihre Füße trocken und kühl, wenn Boost-Schuhe zu eng sind.
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Baumwollsocken? Großer Fehler. Sie speichern Feuchtigkeit und reiben auf der Haut.
3. Eingewöhnen
Neue Boost-Schuhe können sich anfangs enttäuschend steif anfühlen. Das ist normal. Der Boost-Schaum wird mit der Zeit weicher, und je öfter man sie trägt, desto angenehmer fühlen sie sich an. Wenn Sie aber nicht wochenlang auf den perfekten Komfort warten möchten, gibt es Möglichkeiten, den Einlaufprozess zu beschleunigen.
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Wenn Sie sie für kurze Zeit zu Hause tragen, passt sich der Boost-Schaum schneller an Ihren Fuß an.
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Manche Menschen biegen die Zwischensohle mit ihren Händen und biegen den Schuh vorsichtig, um das Material zu lockern.
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Wir haben sogar einen Tag lang dicke Socken in Boost-Sneakers getragen und es hat einen riesigen Unterschied gemacht, wie weit sie sich ausdehnten.
Es kann ein paar Tage dauern, aber sobald Boost eingelaufen ist, wird es zu einem der weichsten und reaktionsfähigsten Schaumstoffe, die Sie jemals tragen werden.
4. Passen Sie die Schnürung an
Um den Tragekomfort von Adidas Boost zu erhöhen, solltest du auf die Schnürung achten. Schnürsenkel wirken zwar wie ein kleines Detail, bestimmen aber die Passform deiner Boost-Schuhe. Denk daran, dass eine enge Schnürung den Fußrücken eindrücken kann. Wenn du dort Druck spürst, versuche, ein Schnürloch zu überspringen oder den Mittelfußbereich zu lockern.
Wenn Ihre Ferse immer wieder rutscht, verwenden Sie die Runner's Loop-Methode sperrt es.
Wir empfehlen immer, mit Schnürtechniken zu experimentieren, bevor Sie entscheiden, ob ein Schuh bequem ist oder nicht. Manchmal sorgen einfache Anpassungen dafür, dass sich Boost-Sneaker zehnmal besser anfühlen.
5. Verwenden Sie Fersenkissen
Fersenschmerzen sind bei Boost-Schuhen ein häufiges Problem, insbesondere wenn man den ganzen Tag auf den Beinen ist. Der Boost-Schaum ist zwar weich, reicht aber manchmal nicht aus, um die Ferse ausreichend zu stützen. Hier kommen Fersenpolster ins Spiel.
Wir haben verschiedene Marken getestet und Gel-Fersenpolster funktionieren am besten. Warum? Aus drei Gründen:
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Sie absorbieren Stöße
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Für zusätzliche Weichheit unter der Ferse
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Verhindern Sie ein Ausrutschen.
Kleben Sie sie einfach in den Fersenbereich und Sie werden sofort einen Unterschied bemerken.
6. Achten Sie auf die richtige Größe
Es klingt offensichtlich, aber die falsche Größe beeinträchtigt den Komfort. Wir haben so viele Leute über enge oder schmerzhafte Boost-Schuhe klagen hören, nur um dann festzustellen, dass sie die falsche Größe tragen.
Boost-Sneaker fallen nicht immer größengerecht aus. Manche Modelle, wie Ultra Boost, fallen eher schmal aus, während andere, wie NMDs, geräumiger sind.
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Wenn sich Ihre Boosts zu eng anfühlen, wird im Allgemeinen empfohlen, eine halbe Nummer größer zu wählen.
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Fühlen sie sich zu locker an, können dickere Socken Abhilfe schaffen.
Wichtiger Hinweis: Bevor Sie ein neues Paar kaufen, probieren Sie es nach Möglichkeit immer im Geschäft an. Wenn Sie online bestellen, lesen Sie Bewertungen, um zu sehen, wie die Schuhe im Vergleich zu anderen Modellen passen. Die perfekte Passform macht Boost-Schuhe sofort bequemer.
7. Halten Sie sie sauber
Schmutzige Boost-Schuhe sehen nicht nur schlecht aus – sie fühlen sich auch schlechter an. Der Boost-Schaum absorbiert mit der Zeit Schweiß, Staub und Schmutz, was ihn steif und weniger reaktionsfähig machen kann. Eine saubere Boost-Zwischensohle bleibt länger weich und federnd.
Wir reinigen unsere Boost-Sneaker regelmäßig und so funktioniert es am besten:
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Reinigen Sie die Boost-Zwischensohle mit milder Seife. Aggressive Chemikalien trocknen den Schaumstoff aus.
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Vermeiden Sie es, sie in Wasser einzuweichen – zu viel Feuchtigkeit schwächt den Schaum mit der Zeit.
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Wenn sich die Zwischensohle steif anfühlt, können Sie sie durch Abwischen und Trocknen wieder etwas weicher machen.
Es ist eine kleine Angewohnheit, aber wenn Sie Ihre Boosts sauber halten, bleiben sie viel länger komfortabel.
Warum fühlen sich Adidas Boost-Schuhe manchmal unbequem an?
Wir haben Dutzende Boost-Sneaker getestet und vier Hauptgründe für ein unangenehmes Tragegefühl identifiziert. Wenn sich Ihre Boosts nicht so gut anfühlen wie erwartet, liegt wahrscheinlich einer dieser Gründe daran.
1. Sie brauchen Zeit, um einzubrechen
Brandneue Boost-Schuhe fühlen sich oft steifer an als erwartet, insbesondere für Erstträger. Der Boost-Schaum ist zwar reaktionsfreudig, hat sich aber beim Auspacken noch nicht komprimiert und an deinen Fuß angepasst.
Manche empfinden Boost zunächst als zu fest (nicht so federnd oder sogar etwas einschränkend). Das liegt daran, dass der Schaumstoff nicht ausreichend nachgibt, um seine wahre Weichheit zu erreichen. Auch die Obermaterialien – insbesondere Primeknit bei Ultra Boost-Modellen – können sich anfangs eng und steif anfühlen.
2. Die Passform könnte zu eng oder zu locker sein
Boost-Schuhe fallen nicht immer größengerecht aus, was zu ernsthaften Komfortproblemen führen kann. Ultra Boost beispielsweise fällt schmal aus, während NMDs eher geräumiger sind. Ist ein Boost-Schuh zu eng, drückt er den Fuß und erzeugt Druckstellen, die zu Unbehagen führen.
Sitzt ein Boost-Sneaker hingegen zu locker, bietet er nicht genügend Halt, was zu einem Rutschen der Ferse und instabilen Bewegungen führt. Menschen mit breiten Füßen könnten einige Boost-Modelle als zu einengend empfinden, während Menschen mit schmalen Füßen das Gefühl haben könnten, in ihren Schuhen zu schwimmen.
3. Fehlende Unterstützung des Fußgewölbes
Adidas Boost bietet eine außergewöhnliche Dämpfung, bietet jedoch keine ausreichende Unterstützung des Fußgewölbes. Bei Menschen mit Plattfüßen oder hohem Fußgewölbe kann dies zu Fußschmerzen, Müdigkeit und Unbehagen führen (insbesondere nach stundenlangem Tragen der Schuhe).
Boost-Schaum ist weich und reaktionsfähig, aber nicht strukturiert genug, um das Fußgewölbe an Ort und Stelle zu halten. Mit der Zeit kann ein Mangel an ausreichender Unterstützung des Fußgewölbes zu zwei Problemen führen:
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Überpronation (Fuß rollt nach innen)
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Unterpronation (Fuß rollt nach außen).
Viele Menschen, die in Boost-Schuhen Fußschmerzen haben, wissen nicht, dass dies daran liegt, dass ihr Fuß nicht ausreichend gestützt wird. Boost absorbiert zwar Stöße gut, bietet aber nicht die Stabilität unter den Füßen, die manche Füße brauchen, um den ganzen Tag bequem zu liegen.
4. Die Boost-Zwischensohle könnte abgenutzt sein
Die Boost-Technologie sorgt für langanhaltenden Komfort, hält aber nicht ewig. Mit der Zeit beginnt sich die Boost-Zwischensohle zu komprimieren und verliert dadurch ihre ursprüngliche Elastizität und Weichheit.
Neuer Boost-Schaum reagiert hervorragend. Nach Monaten (oder Jahren) intensiver Beanspruchung flacht der Schaum jedoch ab. Die Folge? Boost-Sneaker fühlen sich steifer, weniger gedämpft und insgesamt weniger bequem an.
Anzeichen einer abgenutzten Boost-Zwischensohle sind unter anderem:
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Sichtbare Falten oder Risse im Schaumstoff
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Verlust der Sprungkraft – der Schuh fühlt sich beim Gehen flach an
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Erhöhte Fußermüdung nach längerem Tragen
Das ist alles.
Wenn du dir unsicher bist, ob du Adidas oder Nike tragen sollst, dann lass dich nicht stressen. Wir haben einen Leitfaden dazu für dich geschrieben: Nike versus Adidas: Unterschied zwischen Adidas und Nike.
Abschluss
Adidas Boost sollte sich an Ihren Füßen fantastisch anfühlen. Falls nicht, können ein paar einfache Anpassungen Ihren Komfort komplett verbessern. Wir haben alle möglichen Tricks ausprobiert, und diese hier sind die, die funktionieren.
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Verbessern Sie die Einlegesohlen für zusätzliche Weichheit.
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Tragen Sie die richtigen Socken, um die Passform zu verbessern und die Reibung zu verringern.
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Lassen Sie sie richtig einlaufen, damit der Boost-Schaum sein volles Potenzial entfalten kann.
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Passen Sie die Schnürung an, um ein Zu eng oder zu locker zu machen.
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Überprüfen Sie die Größe – Boost-Modelle haben nicht alle die gleiche Passform.
Deine Boost-Sneaker sollen sich genauso gut anfühlen, wie sie aussehen. Probiere diese Tipps aus und genieße jeden Schritt!